*Vergiss nicht eine Wildschweinborsten Bürste zu verwenden*
In diesem Beitrag möchte ich auf die ganze Thematik des Haare Bürstens genauer eingehen, um ein Verständnis zu erzeugen, warum Du das Bürsten nicht vernachlässigen solltest.
Vorab sei zu erwähnen, dass es im Grunde genommen eigentlich nicht als Haare bürsten zu verstehen sein sollte, sondern vielmehr als das Kopfhautbürsten. Denn unser Fokus liegt beim Bürsten auf der Kopfhaut, – schließlich ergibt eine gesunde Kopfhaut völlig automatisch bereits ein gesundes Haar.
Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn Deine Kopfhaut wirklich gut durchblutet, gesund und rein ist. Dies erreichst Du mit der richtigen Haarbürste, die am besten aus Wildschweinborsten bestehen sollte. Die Haarbürste sorgt nicht nur für die Durchblutung Deiner Kopfhaut, sondern auch für ihre Balance, die Pflege, die Reinigung, den Schutz und die Stärkung.
Das Bürsten Deiner Haare stellt also eine großartige Möglichkeit dar, um Dir selbst etwas Gutes zu tun. Eine Möglichkeit, Dich selbst zu berühren. Leider habe ich in meinem Alltag als Naturfriseurin feststellen müssen, dass dies für eine Vielzahl an Menschen eine echte Schwierigkeit darstellt. Eine Schwierigkeit, die nicht selten sogar als ein unüberwindbares Hindernis angesehen wird … Gehörst Du auch zu diesen Personen?
Wenn dem so ist, solltest Du Dich unbedingt nach dem „Warum“ fragen.
Es mag manchmal Geduld erfordern, doch wenn Du diese aufbringst, kann es auch Dir gelingen, das Kopfhautbürsten zu lernen und es in Deinen Alltag zu integrieren.
Mithilfe der Kopfhautmassage, die Deine Bürste erzeugt, regulierst Du die Funktion Deiner Talgdrüsen und regst die Durchblutung Deiner Kopfhaut an. Verwendest Du hierfür auch gleich noch die richtige Bürste, so massierst Du zugleich auch das tieferliegende Bindegewebe und regst so das Wachstum Deines Haares an. Nicht zuletzt sorgt das Bürsten aber natürlich auch dafür, dass Du das Sebum in die Spitzen Deiner Haare transportierst und sie so quasi kostenlos pflegst.
Hast Du schon einmal Deine Kopfhaut angefasst und gefühlt, wie sie sich eigentlich anfühlt? Lässt sich Deine Kopfhaut einfach schieben und ist beweglich? Dann ist Deine Kopfhaut grundsätzlich weich.
Anders sieht es aus, wenn das Gefühl der Beweglichkeit ausbleibt und Du ein eher hartes Gefühl wahrnimmst. Wenn dem so ist, dann ist Deine Kopfhaut aller Wahrscheinlichkeit nach verspannt.
Wenn Du selber unter Spannung und Stress stehst, wirst Du feststellen können, dass Deine Kopfhaut sich im Bereich des Wirbels sehr spannt. Auch Verspannungen Deiner Halswirbelsäule, Deiner Rückenmuskulatur oder Deiner Schultern können sich über Deinen Nacken hinweg über Deine Kopfhaut bis zur Stirn ziehen und so für ein sehr unangenehmes Gefühl sorgen.
Wenn Du diese Verspannungen lösen möchtest, empfiehlt es sich, Deine Kopfhaut in alle Richtungen zu schieben, sodass Du sie ein wenig lockerst. Verwende hierfür Deine Fingerkuppen, führe kreisende Bewegungen aus und schiebe Deine Kopfhaut auch gegeneinander. Auch kann es hilfreich sein, Deine Ohren zu massieren und umzubiegen, daran zu ziehen und an dem Punkt, wo Du einen Schmerz verspürst, zu verharren, bis Dein Schmerz nachlässt. Danach sind deine Ohren ganz weich und locker.
Tatsächlich können Verspannungen sogar eine Ursache dafür sein, dass Haarausfall entsteht. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass die Kopfhaut ohnehin bereits von Natur aus ein Bereich ist, der nur sehr wenig durchblutet wird. Liegen Verspannungen vor, so reduziert sich die Durchblutung noch weiter.
Das Bürsten deiner Kopfhaut steigert die Durchblutung und fördert die Beweglichkeit deiner Kopfhaut. Dies führt dazu das sich Verspannungen lösen und du ein angenehmeres Gefühl verspürst.
Auch ist es ein völlig natürlicher Prozess, dass Dein Körper in der Nacht schwitzt und entgiftet. Erstaunlicherweise verlierst Du über Nacht sogar bis zu zwei Litern an Flüssigkeit, wobei Deine Kopfhaut eine Entgiftungszone darstellt.
Bürstest Du Deine Haare morgens, so bringt dies den Vorteil mit sich, dass Du all die Giftstoffe und Salze von Deiner Kopfhaut entfernen kannst. Das Bürsten besitzt dabei eine peelingähnliche Wirkung und kann somit auch Ablagerungen und Schüppchen effektiv entfernen.
Das Bürsten sorgt für eine Anregung der Durchblutung, wodurch es zu einer optimalen Versorgung Deiner Haarwurzel mit Mineralien und Nährstoffen kommt. Die bessere Durchblutung Deiner Kopfhaut macht sich dabei durch ein wohliges Kribbeln bemerkbar.
Mit dem Bürsten am Morgen sorgst Du dementsprechend für ein gesundes Milieu auf Deiner Kopfhaut. Ist Deine Kopfhaut schlichtweg zu trocken, so regst Du die Produktion des Sebums mittels des Bürstens an. Neigst Du zu fettender Kopfhaut, musst Du Dir hier jedoch keine Gedanken machen, denn sollten Talgdrüsen überfüllt sein, so werden sie durch das Bürsten ausgeleert und können sich normalisieren.
Außerdem sorgt das Bürsten Deiner Kopfhaut am Morgen dafür, dass Deine Frisur lange hält, voluminöser aussieht und Dein Haar sowie auch Deine Kopfhaut über einen längeren Zeitraum frisch wirken. Dies erlaubt es Dir, eine Anpassung Deines Waschverhaltens vorzunehmen und die Abstände zwischen den einzelnen Haarwäschen zu vergrößern, da Deine Haare nicht mehr so schnell fettig werden.
Für Deine Haare stellt das tägliche Bürsten Deiner Haare eine echte Haarkur dar, wodurch Du auf (chemische) Pflegeprodukte verzichten kannst. Dein Haar wird genährt, geschützt, mit Feuchtigkeit versorgt und die Entstehung von Spliss reduziert. Das Bürsten sorgt dafür, dass Dein Haar sich schließt und die Schuppenschicht geglättet wird. Je glatter sie anliegt, desto größer ist der Glanz, der von Deinem Haar ausgeht, da das Licht besser an der Oberfläche gebrochen werden kann. Ein regelmäßiges Bürsten lässt somit also mehr Glanz und Volumen entstehen.
Bürste am Abend wenn ein anstrengender Tag hinter Dir liegt, dann kann es notwendig sein, schlechte Energien aus Deinen Haaren abzuleiten. Am besten gelingt Dir dies durch das Bürsten Deiner Haare am Abend.
Deine Haare agieren wie Antennen, das heißt, je länger das Haar einer Person ist, desto feinfühliger sind sie häufig. Fühlen Menschen zu viel von ihrer Umgebung, so sind sie nicht selten dazu geneigt, ihre Haare kurz zu schneiden oder sie zu einem Zopf zusammenzubinden, da sie es anders womöglich nicht aushalten können.
Wenn Du einen starken Tag überstanden hast, so nimm Dir einige Minuten am Abend, setze Dich in Ruhe hin und widme Dich dem Bürsten Deiner Haare. Bürste sie dabei von oben nach unten, um die schlechten Energien, die von Deinem Haar aufgenommen und gespeichert wurden, zu entfernen. Neben den Energien bürstest Du dabei auch gleich noch den Staub und den Schmutz aus Deinen Haaren heraus.
Wenn Du das Bürsten am Abend als ein tägliches Ritual verinnerlichst, wird es Dich entspannen und Du kannst später feststellen, wie befreit Du Dich hierdurch fühlen wirst. Es ist sogar möglich, dass Dich das Bürsten in einen meditativen Zustand versetzt. Probiere es doch einfach einmal aus, – es ist in jedem Fall eine Wohltat für Deine Seele!
Die Art des Bürstens nimmt einen entscheidenden Einfluss auf Dein Haar. Es mag sein, dass es Dir zu Beginn so vorkommt, als würden Deine Haare fettiger werden, – lasse Dich hier aber nicht abhalten, sondern mache weiter, um schon bald feststellen zu können, wie positiv sich Dein Haar verändern wird. Es ist sogar gut möglich, dass eventuelle Geheimratsecken aufgrund des Bürstens mit der Zeit verschwinden können und manches Härchen zu sprießen beginnt.
Es ist wichtig, dass Du keine Angst hast, Deine Haare zu bürsten, wenn Du bereits von dem Gefühl begleitet wirst, Deine Haare können vielleicht ausgehen. Oftmals vermeiden Menschen mit diesen Gedanken das Bürsten ihrer Haare aus Angst, sie könnten hierdurch noch weniger Haare auf dem Kopf haben. Dabei ist diese Angst tatsächlich unbegründet, denn es ist vollkommen normal, dass Du jeden Tag etwa fünfzig bis hundert Haare verlierst. Jene Haare haben sich jedoch ohnehin bereits in der Ausfallphase befunden – einem natürlichen Haarwechsel, der dafür sorgt, dass neuer Platz für neue Haare entsteht.
Zudem sorgst Du mit dem Bürsten für eine zusätzliche Versorgung mit Nährstoffen Deiner Haare. Ich kann Dich also beruhigen, dass Du durch das Bürsten keinesfalls mehr Haare verlieren wirst, als es ohnehin der Fall sein würde. Vielmehr noch förderst Du das Wachstum Deiner Haare durch das Bürsten!
Dies erweist sich auch in meiner täglichen Praxis. Leider werden immer noch viel zu viele Menschen von dem Irrglauben begleitet, dass das Bürsten ihrer Haare diese ausreißen würde. Wird jedoch zum Bürsten eine Bürste aus Wildschweinborsten verwendet, so passiert dies nicht. Selbst wenn Du Dich vielleicht gerade in einer Phase befinden magst, wo Du einen höheren Haarverlust zu verzeichnen hast, wie beispielsweise dem Frühling oder Herbst, solltest Du unter keinen Umständen das Bürsten umgehen. Denn gerade durch das Bürsten kannst Du die Zeitspanne, in der Deine Haare vermehrt ausfallen, reduzieren und stattdessen das Haarwachstum fördern.
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